Arbeitsplatz- und Versorgungssicherung

Achtung: dieser Eintrag ist nicht mehr aktuell!

Foto des neuen Penny-Marktes

Die Neuerrichtung des Penny-Markts ging beim Schreiben dieser Zeilen in die Endphase. Nach nur vier Monaten Bauzeit ist die Neuerrichtung des Penny-Marktes so gut wie abgeschlossen. Ein wichtiges Projekt für unsere Gemeinde konnte damit realisiert werden, wofür es nicht nur Beifall gab.

Weil uns Kritik erreichte, dass es schade um den Park sei, dürfen wir die positiven Aspekte hervorheben. Dass 450m2 zur Realisierung des Projekts zur Verfügung gestellt werden mussten, lässt sich angesichts der verhinderten Abwanderung aus dem Ortskern leicht verkraften.

Unsere Gemeinde zeichnet sich ohnehin durch einen hohen Grünflächenanteil aus. Und es bleiben noch immer rund 10.000m2 Park mitten im Zentrum übrig.

Und es stimmt nicht, dass uns der Park vom Fürstentum Liechtenstein geschenkt wurde und als solcher weiter zu verwenden sei. Die Gemeinde hat damals jeden einzelnen Quadratmeter gekauft!

Noch sehr viel wichtiger ist der Erhalt der Arbeitsplätze. Diese konnten durch die Realisierung des Projekts gesichert werden.

Auch eine Einkaufsmöglichkeit im Ortskern zu erhalten, war wichtig. Hätte man keine Lösung gefunden, wäre nach dem Kaufhaus Pfeiler, auch noch der zweite große Markt aus dem Zentrum verschwunden und unsere Bürgerinnen und Bürger aus dem Oberort hätten ziemlich weite Wege zurückzulegen gehabt, um einen Markt zu erreichen.

Aus unserer Sicht passt der Neubau auch wirklich gut in seine Umgebung, man kann ihn sogar als Aufwertung des Ortskerns sehen. Einerseits harmoniert er mit den ebenfalls großen und hohen Objekten Volksbank und Atrium recht gut. Andererseits grenzt er den verbauten Ortskern durch sein Erscheinungsbild ein wenig vom schon angesprochenen Grünraum ab. Dazwischen liegen die Parkplätze, wie eine Pufferzone. Und der neue Gehweg rund um das Objekt ist ja auch nicht schlecht.

Apropros „Parkplätze": Es stimmt schon, dass dafür ein Teil des Parks umgewidmet und verbaut werden musste. Allerdings ist dieser Wunsch der Konzernleitung auch nachvollziehbar. Diese hohe Investition rechtfertigt nur hoher Kundenverkehr und diese müssen natürlich auch irgendwo parken.

Der Parkplatzsituation bei großen Veranstaltungen im Atrium werden die neu errichteten Flächen sicher auch gut tun.

Nicht zu unterschätzen ist auch ein Vorteil für die Anrainer, der sich durch den Neubau ergab. Es ist nun alles so situiert, dass Zulieferer mit ihren LKWs zwischen Atrium und Penny-Markt in eine Richtung durchfahren können. Damit endet das lästige Gepiepse beim Einlegen des Rückwärtsganges und die Beschädigung der Grünflächen durch ungeschicktes Reversieren.

Wir wünschen den Verantwortlichen, vor allem dem Team vor Ort, viel Erfolg und sind dankbar, dass dieses Projekt aufgrund der guten Kooperation zwischen Konzernleitung und Gemeinde umgesetzt werden konnte.