Die March-Thaya-Auen schalten zwei Gänge höher!

Achtung: dieser Eintrag ist nicht mehr aktuell!

Foto von der Generalversammlung der March-Thaya-Auen

Vlnr.: Kleinregionsmanagerin Ruth Trinkler, Vizebgm. Wolfgang Gaida, GGR Rene Zonschitz (Angern), Bgm. Josef Kohl (Drösing), Vizebgm. Alfred Kridlo und Bgm. Ing. Reinhard Kridlo (beide Jedenspeigen), Bgm. Peter Schaludek (Ringelsdorf-Niederabsdorf), Bgm. Herbert Bauch (Dürnkrut), Bgm. Mag. Wolfram Erasim (Rabensburg) und unser Bürgermeister Robert Freitag.

In der Generalversammlung, die Ende November in Jedenspeigen stattfand, wurden die Weichen für eine engagierte Zukunft gestellt.

Unser Vizebürgermeister Wolfgang Gaida wurde als Vorsitzender des Regionalverbands March-Thaya-Auen, der gleichzeitig auch einen Tourismusverband bildet, bestätigt. Dieser Kleinregion gehören von Nord nach Süd die Gemeinden Rabensburg, Hohenau an der March, Ringelsdorf-Niederabsdorf, Drösing, Jedenspeigen, Dürnkrut und Angern an der March an.

Die Bürgermeister der verbandsangehörigen Mitgliedsgemeinden einigten sich darauf, mit Unterstützung der NÖ Regional GmbH, einen kleinregionalen Strategieplan auszuarbeiten. Der erste Workshop, um in den Bereichen „Verwaltung & Bürgerservice“ und „Lebensqualität für die Bevölkerung“ gemeinsame Kooperationsschwerpunkte zur Erreichung mittelfristiger Ziele auszuarbeiten, findet gleich nach den Feiertagen im Jänner 2018 statt.

Gleichzeitig hielt man fest, den sanften Tourismus nun ordentlich ankurbeln zu wollen. Mit sehr aufwendigen Projektierungen zum Iron Curtain Trail (EuroVelo 13) und zur Kamp-Thaya-March-Radroute (NÖ Hauptradroute) wurde in den letzten Jahren die Basis dafür geschaffen. Auf den gleichzeitigen Schutz des sensiblen Naturraums der March-Thaya-Auen wurde dabei, im Rahmen einer Naturverträglichkeitsprüfung, die aus eigenem Antrieb initiiert und positiv abgeschlossen wurde, natürlich nicht vergessen. Die baulichen Optimierungsmaßnahmen der genannten Radrouten werden 2018 fertig gestellt und ab dann soll für die Region und die dort lebenden Menschen unbedingt ein Wertschöpfungsfaktor spürbar werden. Deshalb wird parallel zur momentan laufenden Radroutenoptimierung eine touristische Angebots- und Produktentwicklung, sowie eine Besucherlenkung umgesetzt.