Bgm. Wolfgang Gaida setzt Bevölkerungswünsche um

Achtung: dieser Eintrag ist nicht mehr aktuell!

Bürgermeister Wolfgang Gaida

Bürgermeister Wolfgang Gaida © Robert Gaida

Abgesehen von der aktuellen Coronasituation in unserem Land, läuft es momentan recht gut in unserer Gemeinde. Ich darf mit meinem Team lang ersehnte Wünsche unserer Bevölkerung umsetzen. Ein paar davon möchte ich diesmal ansprechen.

Zahnarzt am Rathausplatz

Es ist schon ein Weilchen her, dass wir mit MR Dr. Rudolf Wrba einen praktizierenden Zahnarzt in unserer Gemeinde hatten. Jetzt freut es mich wirklich sehr, diese lange Durststrecken mit Dr. Ahmad Wais Fateh beenden zu können. Dr. Ahmad Wais Fateh, ist österr. Staatsbürger, hat sein Studium für Zahnheilkunde in Wien und Graz absolviert und bisher eine Ordination der ÖGK in Krems an der Donau geführt.

Ich bin froh, dass unser faires Unterstützungsangebot zur Schaffung geeigneter Ordinationsräumlichkeiten und Unternehmensgründung soweit entsprochen hat, dass sich Dr. Fateh verleitet sah, sich um die hier ausgeschriebene Planstelle zu bewerben. Diese wurde ihm unlängst von der ÖGK zugewiesen wurde.

Für unsere Gemeinde eine weitere wichtige Aufwertung die Gesundheitsversorgung betreffend. Die Ordination wird auf jeden Fall am Rathausplatz entstehen. Das steht schon fest. Dort sind gemeindeeigene Räumlichkeiten verfügbar, aber auch eine andere Möglichkeit zum Einmieten steht zur Auswahl.

Das bleibt schlussendlich die Entscheidung von Dr. Fateh. In jedem Fall werden wir ihn aber bei der Realisierung, wie versprochen, unterstützen. Ein Weilchen wird´s allerdings noch dauern, bis die fertige Ordination eröffnet werden kann.

Am Rathausplatz entsteht nun mit Zahnarzt, zwei praktischen Ärzten, Apotheke, Caritas und Volkshilfe, tatsächlich so etwas, wie ein Gesundheitszentrum im Zentrum unserer Gemeinde! Das bringt auch den Vorteil mit sich, dass man durch die Haltestelle am Rathausplatz vom Oberort oder aus Nachbargemeinden ganz einfach mit dem Bus anreisen kann.

Angeln im Au-Bad

Das wieder zu dürfen, ist auch ein lang ersehnter Wunsch vieler Hohenauer Petrijünger. Seit 2012 war dies verboten und ich konnte nun die Behörde davon überzeugen, dass es durchaus Sinn macht, ein derartiges Gewässer regelmäßig zu befischen.

Trotzdem gilt es festzuhalten, dass der Teich vorrangig ein Badeteich bleibt und aufgrund der gültigen wasserrechtlichen und naturschutzrechtlichen Bescheide nie ein Fischwasser werden wird.

Die Angelnutzung hat für die Behörde den ausschließlichen Zweck der Reduktion des vorhandenen Fischbestands. Wir kommen somit unserer Instandhaltungspflicht hinsichtlich der Qualität des Gewässers nach. Das muss jeder, der sich der Interessensgemeinschaft „Au-Bad“ (siehe Seite 6) anschließt, um zu fischen, bedenken. Wer die Catch&Release-Angelei ausüben möchte, muss dafür ein anderes Gewässer wählen.

Ganz klar muss auch sein, dass die Fischereiordnung einzuhalten ist. Ich apelliere an die Vernunft aller interessierten Angler, es den Kontrollorganen nicht schwer zu machen. Es sind durchwegs nachvollziehbare Regeln und wenn wir sie einhalten, dürfen wir weiterhin angeln. So einfach ist das!

Projekte

Auch bei der Umsetzung unserer Vorhaben tut sich viel. Die Heizung in der Mittelschule wird rechtzeitig vor der kalten Jahreszeit fertig, womit nach der neuen Heizung im Kindergarten ein weiterer Schritt zur Herstellung moderner Bildungseinrichtungen getan ist. Viele weitere müssen noch folgen, aber auch die bauliche Einreichung für unser Schulzentrum nimmt schön langsam Formen an.

Wie auch der Park rund um das March-Thaya-Zentrum. Ein wenig Sorgen machen mir zugegebener Maßen die Kosten der Finanzierung. Mit mehr als einer halben Million Euro gestaltet sich diese durch die Auswirkungen der Corona Krise schwierig und bleibt trotz Einsparungen eine Herausforderung.

Insgesamt wird sich diese Investition aber ganz bestimmt rechnen, weil sie nicht nur unserem Klima zuträglich ist, sondern auch der Belebung unserer Gemeinde. Es werden von dort sehr viele positive Impulse ausgehen. Davon bin ich überzeugt.

Und nun möchte ich noch ganz kurz auf den Ausbau der Nordbahn zu sprechen kommen. Hier wird es gelingen, statt der Bahnüberführung eine Unterführung zu bewerkstelligen. Ein Wunsch der Bevölkerung seít ich mich erinnern kann. Das war keine g´mahte Wiese, denn von kompletter Abtrennung der Siedlung bis zu einer Unterführung an ganz anderer Stelle, war da alles drin. Ich denke, wir haben die nun für alle beste Lösung erreicht. Mehr dazu gibt es bei der Planausstellung zu erfahren, ich möchte mich aber jetzt schon bei den Anrainern für ihr grundsätzliches OK zu unserem Plan, beim Planungsteam der ÖBB und bei meinem eigenen Team bedanken, das mir beim Einpflegen unserer Anliegen zur Seite stand.

In nächster Zeit warten noch weitere spannende Neuigkeiten und ich freue mich jetzt schon darüber berichten zu dürfen. Bis dahin verbleibe ich mit den besten Wünschen.

Ihr

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