Bgm. Wolfgang Gaida zum Neujahr

Achtung: dieser Eintrag ist nicht mehr aktuell!

Bgm. Wolfgang Gaida

Im Beginn des neuen Jahres blickt man in der Regel gerne noch ein Mal auf das abgelaufene Jahr zurück. Was sich in unserer Gemeinde getan hat, kann durchaus mit Stolz betrachtet werden. Wenn man das momentane Weltgeschehen betrachtet, bilden sich allerdings Sorgenfalten.

Zurück zur Normalität

Die Covid19-Pandemie schwingt zwar noch ein wenig nach, diesbezüglich durften wir uns im Vorjahr aber Gott sei Dank wieder sehr stark der Normalität nähern. Zumindest war unser Alltag nicht mehr von Ausgangssperren, Versammlungsverboten oder Lockdowns geprägt, wie das leider in den Jahren zuvor der Fall war.

Sorgen um Weltfriede

Es ist kaum mehr möglich, Nachrichten zu schauen und sich dann zufrieden zurück zu lehnen. Zu viel Schreckliches beherrscht das Weltgeschehen. Der Krieg in der Ukraine dauert leider noch immer fort. Zusätzlich bestimmen nun auch noch die schrecklichen Kriegshandlungen im Nahen Osten die Schlagzeilen.

Mancherorts ziehen dann auch noch Umweltkatastrophen wie Erdbeben, Waldbrände und Überflutungen eine Spur der Verwüstung. Es ist fürchterlich wie viel Not und Leid den Menschen über den ganzen Globus verteilt momentan widerfährt.

Uns geht es gut

Ganz bestimmt ist nicht für alle alles zu 100% perfekt, aber im Großen und Ganzen geht es uns in unserer Gemeinde wirklich sehr gut. Darauf bin ich stolz und darüber bin ich sehr froh und äußerst dankbar.

Wenn man in aller Bescheidenheit die angesprochenen Umstände in der Welt betrachtet, gibt es für uns kaum etwas zu jammern. Die paar Gelsen nach einem Hochwasser oder ein paar Zentimeter Schnee, die nicht sofort im ganzen Ort geräumt sind, sollten uns nicht aus der Ruhe bringen. Viel mehr „Schlimmes“ gibt´s bei uns für die Mehrheit zum Glück wirklich nicht zu vermelden und das sollte uns optimistisch ins neue Jahr gehen lassen. Darauf sollten wir uns öfter besinnen und an alle jene denken, denen es nicht so gut geht.

Die momentane Zeit mit hoher Inflation, Teuerung und noch immer hohen Energiekosten ist nicht für alle einfach zu stemmen. Denken wir an sie und helfen wir jenen, die unsere Hilfe benötigen. In den anfangs angesprochenen herausfordernden Zeiten haben wir in unserem Hohenau bewiesen, wie gut wir das können und sind deshalb sehr gut durch bisherige Krisen getaucht.

Miteinander kriegen wir so ziemlich alles hin und müssen keine Scheu vor kommenden Herausforderungen haben. Auch nicht vor einem Blackout, auf den ich momentan oft angesprochen werde. Machen Sie sich bitte keine Sorgen, wir sind gut vorbereitet und wenn tatsächlich einer kommt, werden wir auch diese Herausforderung gemeinsam gut meistern.

Neujahrswünsche

Einstweilen hoffe ich, Sie haben den Jahreswechsel gesund verbracht und sind gut ins neue Jahr gerutscht. Ich wünsche allen Hohenauerinnen und Hohenauern alles erdenklich Gute für 2024, Glück, Erfolg und vor allem  Gesundheit!

Ihr

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