Bürgermeister Robert Freitag zu Gemeinderatswahl und -konstituierung

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In zahlreichen und umfangreichen Arbeitsgesprächen wurden die Voraussetzungen für die konstituierende Sitzung des neuen Gemeinderates geschaffen.

Die Konstituierung fand am 25. Februar statt. Zunächst wurden die 21 neu gewählten Gemeinderäte, entsprechend der Gemeindeordnung, von der Altersvorsitzenden angelobt.

Bei der anschließenden Wahl zum Bürgermeister schenkten mir alle 21 Gemeinderäte ihr Vertrauen, wofür ich mich nochmals recht herzlich bedanken möchte. Erfreulich auch, dass Vizebürgermeister Wolfgang Gaida ebenfalls alle 21 Stimmen auf sich vereinen konnte.

Des Weiteren wurden zehn Ausschüsse mit je vier Mitgliedern gebildet (Ausnahme: der Prüfungsausschuss muss fünf Mitglieder haben). Bei den Ausschüssen sei zu erwähnen, dass die Benennung der Ausschüsse, sowie deren Aufgabengebiete, den heutigen Anforderungen entsprechend angepasst wurden.

Der Gemeindevorstand wird sich so wie bisher aus sieben Mitgliedern (Vizebürgermeister und sechs geschäftsführende Gemeinderäte), davon erfreulicherweise zwei Frauen, zusammensetzen.

Die auf die einzelnen Parteien entfallende Anzahl von Gemeinderäten, geschäftsführenden Gemeinderäten, Ausschussvorsitzenden und deren Stellvertretern spiegelt das Wahlergebnis wider und wird nach dem D`Hondtschen Verfahren ermittelt.

Die große Einigkeit bei den zahlreichen Beschlüssen, die im Zuge der konstituierenden Sitzung zu fassen waren, zeigen von gut vorbereitenden intensiven Arbeitsgesprächen, sowie von der Bereitschaft aller, erfolgreich auf breiter Basis zusammen zu arbeiten.

Auf die Gemeinderatswahl am 25. Jänner blicke ich mit einem weinenden und einem lachenden Auge zurück. Mit einem weinenden Auge deshalb, weil bei einer Wahlbeteiligung von nur knapp 64% auf Gemeindeebene viele Hohenauerinnen und Hohenauer ihr demokratisches Recht leider nicht nutzten. Denn, nicht wählen heißt, nicht mitbestimmen.

Ein lachendes Auge deshalb, weil Ihr neuerliches großes Vertrauen meiner Person gegenüber, für mich keine Selbstverständlichkeit darstellt. 485 Vorzugstimmen machen mich stolz, gleichzeitig nehme ich es als Ansporn, gemeinsam mit meinem Team, auch in den nächsten fünf Jahren, mit aller Kraft, parteienübergreifend für unser Hohenau zu arbeiten.

Herzlichen Dank:
Ihr Robert Freitag