Umfrage bringt 421 Antworten

Bürgerstammtisch zur Bevölkerungsumfrage

Bürgermeister Wolfgang Gaida und Amtsleiter Wolfgang Wimmer präsentierten die Meinungen der Hohenauerinnen und Hohenauer zu den unterschiedlichsten Themen und Projekten. © Dieter Koch

Am 27. November wurde das Ergebnis der Bevölkerungsumfrage im Rahmen eines Bürgerstammtisches präsentiert. Bei dieser Gelegenheit erfolgte dann auch gleich ein Austausch zu zukünftigen Vorhaben und Projekten.

Gute Rücklaufquote

Von 1.500 ausgegebenen Fragebögen an jeden Haushalt sind 421 zurückgekommen. Das ist recht viel und somit können die Ergebnisse als relevant herangezogen werden.

Große Zufriedenheit

Sehr erleichtert zeigte sich Bürgermeister Wolfgang Gaida über das Feedback zu Zufriedenheitsfragen.
Über 80% sind mit der allgemeinen Lebens- und Wohnqualität in unserer Gemeinde zumindest zufrieden. Nur 0,71% sind nicht zufrieden.

Auch mit dem Informationsangebot der Gemeinde zeigen sich über 80% zumindest zufrieden und nur 1,19% nicht zufrieden.

Mit der Ortsbildpflege zeigen sich immerhin 60% zufrieden. Das beruhigte das Gemeindeoberhaupt ein wenig, denn hier hätte er mehr Kritik erwartet, weil er in diesem Bereich selbst oft nicht ganz zufrieden mit dem Ergebnis ist. Er nahm allerdings seine Bauhofsmitarbeiter in Schutz. Diese leisten tolle Arbeit, doch wenn in der Vegetationsphase vieles zusammen kommt wie Begräbnisse, Wasserrohrbrüche, Gelseneinsätze und alles in Eigenregie gestemmt wird, bleibt dann die Grünraumpflege auf der Strecke. Er versprach allerdings weiter an Verbesserungen zu arbeiten.

Amtliche Info

Zwischenzeitlich ergriff Amtsleiter Wolfgang Wimmer das Wort und führte über so manches Serviceangebot unserer Verwaltung, wie die duale Zustellung, die Gemeinde-APP oder ein SEPA-Lastschrift-Mandat aus.

Baumbestand

Aus der Abfrage der Meinungen zu bestehenden Grünanlagen nimmt Bürgermeister Wolfgang Gaida folgendes mit: Mit dem Baumbestand ist über die Hälfte der Hohenauerinnen und Hohenauer zufrieden, es gab jedoch von 28,74% der Hohenauerinnen und Hohenauer den Wunsch nach weiteren Bäumen. Schon bald werden deshalb weitere 50 Bäume gepflanzt und der Baumkataster beibehalten.

Spielplätze

Aus den Kommentaren zu dieser Frage zieht Bürgermeister Wolfgang Gaida den Rückschluss, dass kein weiterer Spielplatz in der Gemeinde erforderlich ist, die Eltern sich aber eine Erweiterung der bestehenden Spielplätze, z.B. mit einer Babyschaukel, wünschen. Dem wird Bgm. Wolfgang Gaida natürlich gerne nachkommen.

Gemeindeamt

Keine 30% wünschen eine Komplettsanierung, aber fast die Hälfte der Bevölkerung möchte modernere Räumlichkeiten.

Glockenturm und Kreuzung

Über die Hälfte der Hohenauerinnen und Hohenauer möchte auch den Park rund um den Glockenturm neu gestaltet sehen.
Bei der Neugestaltung der Rathausplatzkreuzung schieden sich die Geister am Bürgerstammtisch. Aus der Umfrage lässt sich ableiten, dass 58% der Hohenauerinnen und Hohenauer die Kreuzung am Rathausplatz neu gestaltet haben wollen, mit Verkehrsberuhigung, sicheren Übergängen und mehr Grün. Bgm. Wolfgang Gaida legte dazu eine erste Planung des NÖ Straßendienstes vor und dann begann eine sehr angeregte Diskussion.
Diese brachte kein Ergebnis, weil das Thema offensichtlich zu umfassend war, an einem Abend geklärt zu werden. Bgm. Wolfgang Gaida sagte deshalb zu, die Umgestaltung als großen Wunsch der Bevölkerung weiter zu verfolgen, dass die Klärung von Details aber in eigenen Planungsbesprechungen und Bürgerstammtischen erfolgen soll.

Positives und Negatives

Hier wurden aus beiden Blickwinkeln etwa gleich viele Kommentare hinterlassen. Manches war zum Schmunzeln, manches auch ziemlich grob formuliert. Bgm. Wolfgang Gaida kitzelte ein paar Beispiele heraus und nahm Stellung dazu.

Die komplette Präsentation zur Bevölkerungsumfrage finden Sie im Downloadbereich von Gemeinde-Homepage und -App zum Nachlesen.

Projektvorstellungen

Der Bürgerstammtisch wurde auch gleich dazu genutzt anstehende Projekte zu besprechen. Das begleitete Wohnen im Alter wurde nochmals vorgestellt und ein erstes Konzept vorgestellt, wie sich das gestalten könnte.

Auch eine Visualisierung des neuen Kindergartens mit Tagesbetreuungseinrichtung wurde an die Wand projiziert, sodass man schon einen ganz konkreten Eindruck von dem Projekt gewinnen konnte.

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