Weiter im Visier: gesunder Baumbestand

Achtung: dieser Eintrag ist nicht mehr aktuell!

Schon im Vorjahr gab es große Aufregung, als begonnen wurde, nicht mehr verkehrssichere Bäume zu fällen, was aus Sicherheitsgründen und aufgrund der Haftungsfrage entlang der KTM-Radroute, entlang des Kindertales und im öffentlichen Park unverzichtbar war.

Bürgermeister-Bashing

Auch wenn das Thema von Seite der vereinten Opposition momentan wieder aufgewärmt wird, regelrechtes Bürgermeister-Bashing über die sozialen- und Lokalmedien betrieben wird, war dies notwendig. Es handelt sich ganz einfach um eine Erneuerung zu Ihrer Sicherheit und in Richtung standortgerechter und standortgeeigneter Bepflanzung! Bürgermeister Wolfgang Gaida arbeitet mit seinem Team an einem gesunden Baumbestand!

Über dem Durchschnitt

Erstmals in der Geschichte unserer Gemeinde wurden deshalb im Vorjahr alle Bäume erfasst und entsprechende Pflegemaßnahmen gesetzt. Dass es da, bei einem überdurchschnittlichen Baumbestand, auch welche zu fällen gibt, sollte klar sein. Unsere Gemeinde liegt mit einem Bestand von rund 1.200 Bäumen auf öffentlichem Grund übrigens noch immer um 50% über dem Durchschnitt von 800 Bäumen in den Gemeinden der Region. Aber natürlich werden die gefällten oder schon länger fehlende Bäume trotzdem nachbepflanzt.

Baumkataster

Jedenfalls wurde auch heuer der geamte Baumbestand wieder von den Bundesforsten begutachtet und die Erkenntnisse in unseren Baumkataster übertragen. Ein solcher Baumkataster bildet die optimale Grundlage für die Entwicklung eines gesunden und sicheren Baumbestandes

Baumpflege

Der Gemeinderat hat die dabei festgestellten, notwendigen Pflegemaßnahmen an rund 200 Bäumen in seiner Sitzung am 27. Oktober zum Preis von 17.610 Euro an die Firma „Baumpflege Kreitl“ aus Raasdorf vergeben.

Darunter auch das Einkürzen der Kronen in der Rathausstraße und Bäckergasse, wo die Bäume teilweise schon zu knapp an die Dächer und Häuserfronten herangewachsen sind und deshalb Handlungsbedarf besteht.

Notwendige Fällungen und Wurzelstockfräsungen wurden an das hiesige Unternehmen Andreas Jankwitsch vergeben.

Neupflanzungen

Für Neu- und Nachpflanzungen wurde die Lieferung von insgesamt 39 Bäumen bei der hiesigen Gärtnerei Schimek zum Preis von 3.163,21 Euro in Auftrag gegeben. Ins Freizeitareal mit Au-Bad, rund um den Kellerberg, in die Liechtensteinstraße, Forsthausgasse und Neugasse kommen Silberweiden, Säulenpappeln, Rotkastanien, Süßkirschen, Stieleichen, Winterlinden, Ebereschen und Weißbuchen.

170 Pflanzen für den Park

Die Ausschreibung der Grünraumgestaltung, samt Bodenarbeiten, Rasenherstellung, Lieferung von 50 Bäumen und 120 Sträuchern, Pflanzarbeiten sowie Anwuchsepflege brachte die Firma Huber Gartencenter aus Hainburg an der Donau als Bestbieter zum Vorschein. Der Auftrag wurde vom Gemeinderat zum Preis von 72.075,60 Euro vergeben.
Mit den Arbeiten wird umgehend nach Fertigstellung der Wege begonnen.

Die Schmetterlingswiese wird sozusagen als Projekt im Projekt integriert. Es handelt sich um ein sehr interessantes Vorhaben mit „Natur im Garten“, über welches aus einem Mix aus unterschiedlichen Saatgutmischungen sowie Gehölzen ein Lebensraum mit Futterquellen für Schmetterlinge, aber auch für zahlreiche andere Tierarten geschaffen wird.

NIG - Förderung

Das Park-Projekt mit der Schmetterlingswiese wurde im Detail in unserer letzten Ausgabe vorgestellt. Zwischenzeitlich hat uns nun noch eine sehr erfreuliche Nachricht erreicht und zwar eine Förderzusagen von „Natur im Garten“. Demnach erhalten wir eine Beihilfe zu unseren Investitionskosten in der Höhe von 60.000 Euro. Das ist keinesfalls alltäglich und darüber freuen wir uns sehr und das ist auch Zeugnis dafür, dass unser Projekt nicht so übel sein kann, wie es die vereinte Opposition unaufhörlich darzustellen versucht. Wahrscheinlich wurde uns auch die höchste Auszeichnung von „Natur im Garten“ der „Goldene Igel“ aufgrund unserer ergriffenen Maßnahmen nicht umsonst zuteil.