Zum Bau der Wohnungen am alten Sportplatz

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Sehr geehrte Hohenauerinnen und Hohenauer!

Der Bau der Wohnungen am alten Sportplatz schreitet voran und das Interesse ist sehr gut, weshalb schon am nächsten Projekt der Wohnraumschaffung gebastelt wird. Nicht nur der Baufortschritt verläuft zufriedenstellend, auch mit dem Interesse für die Wohnungen bin ich zufrieden, denn rund die Hälfte der 24 Wohneinheiten zwischen 58 und 77 m2 ist fix vergeben.

Tag der offenen Baustelle

Weitere Interessenten können sich gerne ein Bild von der Anlage machen. Mit der Wohnbaugesellschaft plane ich einen Tag der offenen Baustelle im Juli.

Umsetzung richtig

Auch wenn wir vom Land keine Wohnbauförderungsmittel für die Errichtung der Anlage bekommen haben, war die Realisierung richtig, weil wichtig. Eine Gemeinde wie unsere, die mit einer hohen Sterberate belastet ist, muss gegen die Abwanderung kämpfen. Das geht nur mit leistbarem Wohnraum. Nur wo sich Menschen die eigenen vier Wände leisten können, bleiben sie oder ziehen sie hin.

Alt und Jung im Ortskern

Bei den bisherigen Wohnungsvergaben zeigt sich, dass die Wohnungen nicht nur für junge Menschen und junge Familien von Interesse sind. Auch schon ein wenig ältere Semester, die sich mit einem großen Haus, vielleicht auch noch mit großem Garten, nicht mehr abmühen können oder wollen, finden Gefallen an den Wohnungen. Was besseres kann einer Gemeinde siedlungsbautechnisch gar nicht passieren, dass der Ortskern auf diese Weise belebt wird. Man erspart sich nämlich die Erschließung neuer Siedlungen an der Peripherie, was mit einem immens hohen Finanzaufwand für die Infrastruktur (Kanal, Wasser, Strom, Gas, ....) verbunden wäre. Das bestätigte auch der Gestaltungsbeirat des Landes.

Reihenhäuser in Planung

Mit der „Gemeinnützigen Wohnbauges.m.b.H. SÜDRAUM“, dem niederösterreichischen Pendant der EBSG, planen wir derzeit die Errichtung von vier Reihenhäusern. Das Projekt am Marktplatz und Anfragen in unserem Bauamt zeigen, dass Interesse für weitere dieser Niedrigenergiehäuser vorhanden ist. Die vier Häuser sollen nördlich der derzeitigen Baustelle, also zur Schulgasse hin angesiedelt werden und natürlich soll beim Land Niederösterreich wieder um Wohnbauförderungsmittel angesucht werden. Ich bin gespannt, ob wir diesmal Berücksichtigung finden und hoffe natürlich darauf. Sollte in erträglichem Zeitrahmen keine Zusage erfolgen, werden wir wieder frei finanzierten Wohnraum schaffen müssen, bevor uns die Einwohner verloren gehen.

Ihr Bürgermeister Robert Freitag