Bürgerstammtische starten wieder

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Bürgermeister Wolfgang Gaida mit Unterstützung von Amtsleiter Wolfgang Wimmer bei seinem digitalen Rückblick auf die letzten zwei Jahre ohne Bürgerstammtisch. © Dieter Koch

Nach seinem Amtsantritt im Jänner 2019 hat Bürgermeister Wolfgang Gaida den Austausch mit der Bevölkerung gesucht. Als Plattform dafür hat er den Bürgerstammtisch geschaffen, bei welchen er mit seinem Team zu bestimmten Themen oder generell für die Bevölkerung zur Verfügung stand. 2019 fanden drei, 2020 noch zwei Stammtische statt, dann hat Corona den Alltag veränderte und Zusammenkünfte mehrerer Personen auf engem Raum waren bekanntlich kaum bis gar nicht mehr möglich.

Mit einem ersten Bürgerstammtisch am 28. Februar wurde diese Gesprächsplattform nun wiedereingeführt.

Dabei blickte das Gemeindeoberhaupt auf die vergangenen Jahre ohne Stammtisch zurück und sprach neben der Zeit während der Pandemie und wie man sie in der Gemeinde zu meistern wusste, kapitelweise auch viele andere Punkte an.

Die rund 60 Besucherinnen und Besucher im Veranstaltungszentrum Atrium wurden über Projekte und Maßnahmen zu den Themen „Klima und Umwelt“, „Arbeit und Wirtschaft“, „Familie, Soziales und Gesundheit“, „Leben und Wohnen“, „Bildung“, „Sicherheit“, „Infrastruktur“, „Tourismus“, „Kultur“, „Digitalisierung“, „Mobilität“, „Fahrplangestaltung“ und „Gelsenregulierung“ sehr ausführlich informiert. Die Präsentation hatte rund 50 Folien und dauerte eine Stunde.

Danach informierte Bürgermeister Wolfgang Gaida über Projekte, die in absehbarer Zeit in der Gemeinde anstehen und nannte vor allem den Kindergartenneubau, mehrere Photovoltaikprojekte (auch mit Möglichkeit der Bürgerbeteiligung), Wohnraumschaffung, Kanal- und Wasserleitungssanierung, Springbrunnen im Park, die Stegsanierung im Au-Bad und das Bemühen um eine kinderärztliche Versorgung.

Anschließend stand die Gemeindevertretung der Bevölkerung für Wünsche, Anregungen und Anliegen zur Verfügung. Bürgermeister Wolfgang Gaida zeigte sich im Anschluss an die Veranstaltung dankbar: „Ich habe mich nach dieser langen Durststrecke schon sehr auf diesen Austausch mit den Hohenauerinnen und Hohenauern gefreut und bin sehr dankbar für das Interesse, vor allem aber für die immer sachliche Diskussion von mitunter auch sehr sensiblen Themen.“

Präsentation zum Downloaden (7,36 MB) - .PDF