Covid - 19 - Massentestung

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Führungsstab der Massentestungen im Dezember 2020

Stellvertretend bedankt sich Bürgermeister Wolfgang Gaida bei Vizeleutnant Horst Vock, Dr. Markus Zambiasi und FF-Kommandant Ing. Philipp Kuril bei allen freiwilligen Helferinnen und Helfern für die hervorragende Unterstützung bei den Massentestungen. © Wolfgang Wimmer

Am 12. und 13. Dezember wurden landesweit Massentestungen durchgeführt. Für die Gemeinden, die mit der Organisation und Durchführung betraut waren, eine große Herausforderung, die in Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr, Gemeinde, Bundesheer und Freiwilligen aber problemlos gemeistert werden konnte!

Durch diese breite Testung konnten infizierte Personen, die keine Symptome aufwiesen und daher unwissentlich ansteckend sind, isoliert werden. Ziel der Regierung war es, gemeinsam die Infektionswelle zu brechen und damit schrittweise in die Normalität zurückkehren zu können.

Die Testaktion war freiwillig, kostenlos und richtete sich grundsätzlich an alle Bürgerinnen und Bürger ab 6 Jahren mit Haupt- oder Nebenwohnsitz in Niederösterreich.

Um Staus und Massenansammlungen zu vermeiden, waren die Gemeinden angehalten, jeder Person eine Testzeit vorzugeben. Bürgermeister Wolfgang Gaida entschied sich in unserer Gemeinde für eine bürgerfreundliche Variante, in dem sich alle Testpersonen über eine eigens eingerichtete Hotline die Zeit selbst buchen konnten.

Über diese Vorgehensweise waren die Hohenauerinnen und Hohenauer nicht nur schnellstmöglich informiert, sondern hatte diese Vorgehensweise zudem den Vorteil, dass man mit allen vorangemeldeten Testpersonen im Gespräch war, auf wichtige Details hinweisen und Unsicherheiten nehmen konnte.

Insgesamt waren 884 Personen ange meldet, auf die man in Zusammenarbeit bestens vorbereitet war.

„Allergrößter Dank gilt unserer Freiwilligen Feuerwehr und meinem eigenen Team!“ meint Bürgermeister Wolfgang Gaida und hebt weiters hervor, dass „die Unterstützung von Dr. Markus Zambiasi und seinem Team, sowie von Vizeleutnant Horst Vock mit seiner Erfahrung von den Testungen des Bundesheeres einfach grandios war“.

Schlussendlich wurden 809 Personen getestet. 793 waren negativ, 2 positiv, 1 ungültig und 13 ließen sich im System nicht speichern.

Die Massentestungen liefen vollkommen reibungslos und ohne erwähnenswerte Zwischenfälle oder Wartezeiten ab. Zu danken ist deshalb auch allen, die zur Testung gekommen sind, und viel Verständnis sowie Disziplin mitgebracht haben.

Mit über 30% Beteiligung liegt man im landesweiten Schnitt. Den beiden positiv Getesteten wünschen wir, dass sie sich weiterhin bester Gesundheit erfreuen und keine Symptome aufweisen.

Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass dem Testteam nicht bekannt ist, um wen es sich handelt. Nach der Anmeldung waren mit den Teststreifen keine Namen mehr im Spiel, sondern wurde ausschließlich mit QR-Codes gearbeitet.