Glasfaserausbau: Jetzt geht´s auf den Siedlungen voran!

Ein Bild des Glasfaserausbaus von der Ecke Rathausstraße/Schulgasse, von wo aus es schon Richtung Siedlung geht. © Wolfgang Gaida

Die flächendeckende Versorgung der Haushalte unserer Gemeinde mit „Fiber to the Home“ schreitet zügig voran. Zwei von vier Bauabschnitten sind so gut wie fertiggestellt. Mit dem nächsten Bauabschnitt begeben sich die bauausführenden Firmen ins Gemeindegebiet westlich der Bahnlinie.

Am nächsten Montag wird das dritte Baulos an der Kreuzung Rosengasse/Liliengasse begonnen. Parallel dazu starten die Arbeiten auch auf der anderen Siedlung im Bereich der Lindengasse. Am 15. April sind dann die Bauabschnitte 1 und 2 endgültig erledigt, sodass alle fünf Partien, der für A1 bauausführenden Firmen, auf die Siedlungen ziehen und ihre Arbeiten fortsetzen.

Es lässt sich leider nicht vermeiden, dass mit Verkehrsbehinderungen, ein wenig Lärm und Staub zu rechnen ist. Die Firmen Leyrer + Graf sowie Schiller-Bau arbeiten jedoch zügig und sauber und haben nach anfänglichen Anlaufschwierigkeiten in der Bäckergasse mittlerweile alles fest und vor allem sicher im Griff.

Wir bitten um Verständnis für etwaige Beeinträchtigungen und bemühen uns, diese so kurz wie möglich zu halten. Dafür erhalten unsere Bildungseinrichtungen, Betriebe und die Bevölkerung schlussendlich die Möglichkeit auf Datenübertragungen bis 1.000 Mbit/s. Die Arbeiten auf den Siedlungen werden rund zwei Monate in Anspruch nehmen und dann folgt auch schon der letzte Bauabschnitt in unserer Gemeinde, der mehr oder weniger die Ortsmitte umfasst.

Dann ist der Spuk auch schon wieder vorbei und wir haben mit unseren Projektpartnern innerhalb kürzester Zeit die flächendeckenden Breitband-Versorgung errichtet, die heutzutage als Daseinsvorsoge gilt und die Standortattraktivität festigt. Bürgermeister Wolfgang Gaida war es daher schon vor Längerem ein dringendes Anliegen, die Bevölkerung, die ansässige Wirtschaft und unsere Bildungseinrichtungen mit der modernsten Datenverbindung zu versorgen.

Die „digitale Schule“ – im neuen Schulzentrum schon umgesetzt - macht jetzt mit ausreichender Bandbreite noch viel mehr Sinn, sodass wir in unseren Bildungseinrichtungen schon jetzt 100% fit für die Zukunft sind.

Aber auch in unsere Haushalte bringt schnelles Internet nicht nur mehr Le­bensqualität, sondern wird es dem einen oder an­deren Mitbürger ermög­lichen, Dinge von daheim aus zu erledigen, die ohne schnelles und stabiles Internet nicht möglich wären. Vor allem in einer Pendler­gemeinde ebenso wichtig, wie eine noch schnellere Internetanbindung für Betriebe und Unterneh­men, die uns als Standort noch attraktiver macht.