Stellungnahme zu 4 Themen

Achtung: dieser Eintrag ist nicht mehr aktuell!

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Sehr geehrte Hohenauerinnen und Hohenauer!

Die letzte Ausgabe der Gemeindezeitung brachte einige Themen mit sich, auf die ich aufgrund ihrer Wichtigkeit auch hier eingehen möchte.

Trinkwasser

Lassen Sie sich bitte wegen dem Bentazongehalt, über den wir auf der gegenüber liegenden Seite berichten, nicht beunruhigen. Unser Trinkwasser kann bedenkenlos verwendet werden. Sollte sich daran etwas ändern, werden wir Sie selbstverständlich umgehend informiert.

Feuerbeschau

Was die Feuerbeschau betrifft, möchte ich Sie bei der Durchführung höflichst um Ihre Mithilfe bitten. Die Feuerbeschau ist keine Schikane des Gesetzgebers, es geht dabei vielmehr um Ihre Sicherheit, um die Sicherheit der Menschen in Ihrem Haus bzw. Ihrer Wohnung und auch um den Schutz Ihres Gebäudes.

Bürgerbeteiligung

Manche Projekte lassen sich ohne Bürgerinnen und Bürger gar nicht umsetzen. Vor allem bei einem Spielplatzprojekt, wie dem Projekt „Kindertal NEU“ geht es nicht ohne Kinder und Eltern. Ich darf deshalb die Einladung zum Mitgestalten auf Seite 5 dieser Ausgabe nochmals unterstreichen.

Müll

Ein spannendes Thema in unserer heutigen Wegwerfgesellschaft. Ich möchte deshalb Initiativen wie "Stoplittering" von Umweltgemeinderat Dieter Koch lobend erwähnen. Ich möchte aber auch eine Lanze für die Gemeindebediensteten im Altstoffsammelzentrum, allen voran Josef Toifl, brechen. Es ist nicht immer leicht, alle Auflagen zu erfüllen. Es gibt klare Richtlinien und oftmals wird mit kleinen oder auch ganz miesen Tricks versucht, diese zu umgehen. Ich bitte um Verständnis, dass im Sammelzentrum nicht umsonst sehr konsequent mit der Mülltrennung umgegangen wird. Jede Zuwiderhandlung kostet uns allen sehr viel Geld.

Man bedenke, dass die Müllgebühren des G.V.U. seit Jahren konstant sind, und dies trotz steigender Transportkosten, Inflation und der Mehrkosten aufgrund des Umstiegs von der Deponierung des Mülls auf die Verbrennung. Nur der verantwortungsvolle Umgang und die Erlöse aus dem Verkauf der Altstoffe machen das möglich.

Eine ökologische und ökonomisch nachhaltige Abfallwirtschaft funktioniert nur, wenn wir den Müll sorgfältig trennen und dem G.V.U. die Altstoffe auch tatsächlich zukommen lassen.

Ich möchte deshalb wieder dazu aufrufen, die Unterstützung der illegale Sperrmüllbrigaden zu unterlassen. Schließlich stellen auch Alteisen und Buntmetalle eine wichtige Einnahmequelle für den G.V.U. dar.

Ihr Bürgermeister Robert Freitag